Griechenlands Athleten schnappen sich Gold - Petrounias, Stefanidou, Tentoglou, Papahristou belegen erste Plätze!



Diese Woche war eine der besten für den griechischen Sport. Es wurde der eine Erfolg nach dem anderem erzielt, etwas was natürlich nicht allzu gewöhnlich ist.

Die überragende und amtierende Weltmeisterin Katerina Stefanidou gewann
in der Leichtathletik-EM 2018 in Berlin den ersten Platz! Der zweite Platz aber ging...auch an Griechenland mit der 32-jährigen Nicole Kiriakopoulou! Zweitere schrieb nach ihrem Sieg sogar in ihr Instagram "Lenia, Mama hat eine Medallie bekommen" (ihre kleine Tocher). Ihre Leistung galt als sehr gut vorallem wenn man bedenkt dass es in ihrer Karriere eine Auszeit gab wegen des Kindes. Die meisten glaubten dass die 27-jährige Russin Sindorova Meisterin werden würde und sich mit der um 1 Jahr älteren Stefanidiou ein "Duell" liefern würde, dass der Kampf um die Spitze dann eher griechische Sache wurde, war eine Überraschung.


Es gab aber auch eine dritte 22-jährige Athletin die den 12. Platz belegte und wegen ihrer Geschichte auch zu erwähnen ist: Eleni Claudia Polak (siehe folgendes Foto). Ihr Vater ist aus Polen und ihre Mutter aus Sri Lanka. Als sie 8 Jahre alt war, starb ihr Vater. Diesmal war es das erste Mal dass zum Nationalteam von Hellas dazugehörte. Der 12. Platz fühlt sich für Sie wie der 1. Platz an wenn man eine harte Vergangenheit berücksichtigt und bedenkt dass sie zurzeit parallel mit dem Training im Kosmetikbereich studiert und auch in einem Kinderhort arbeitet um über die Runden zu kommen.


Voula Papahristou und Kostas Filippidis konnten auch hoch punkten. Erstere ergatterte den goldenen 1. Platz und wurde Europameisterin im Dreisprung! Den Sieg widmete sie an die 93 Opfer des verheerenden Waldbrandes in Athen und zeigte auch auf ein schwarzes Armband dass sie auf dem Arm trug als Zeichen der Nationaltrauer. Es ist das erste Mal seit 20 Jahren dass Hellas im Dreispringen wieder Gold erhält.


Lefteris Petrounias schaffte es in Glasgow mal wieder seinen Titel zu verteidigen und bekam wieder den 1. Platz in der Europameisterschaft. Petrounias vezeichnet hier einen Rekord. Er ist der einzige Athlet der seine Titel seit Jahren erfolgreich verteidigt denn seit 2,5 Jahren bekommt er andauernd die goldene Medallie - 7 Stück hat er bisher (4 davon die eine nach der anderen) in der Olympiade 2016, den Europa- und Weltmeisterschaften.

Υπήρχε και τρίτη Ελληνίδα στον τελικό (απίστευτο;). Η Ελένη Κλαούντια Πόλακ. Με πατέρα Πολωνό και μητέρα από τη Σρι Λάνκα, που γεννήθηκε και μεγάλωσε στην Καλλιθέα. Στην παρθενική της εμφάνιση με την Εθνική ομάδα κατόρθωσε να περάσει στον αγώνα των μεταλλίων. Φιλοδοξούσε να εντυπωσιάσει με ένα ατομικό ρεκόρ, όμως δεν τα κατάφερε. Με 4,30μ. έμεινε στη δωδέκατη θέση. Δεν πειράζει. Είναι ένα 22χρονο κορίτσι που έχασε τον πατέρα του όταν ήταν οκτώ ετών, σπουδάζει αισθητικός και για να τα βγάλει πέρα εργάζεται σε παιδότοπο, παραλλήλως με τον πρωταθλητισμό. Μετάλλια δίνει και η ζωή. Πηγή: Protagon.gr
Υπήρχε και τρίτη Ελληνίδα στον τελικό (απίστευτο;). Η Ελένη Κλαούντια Πόλακ. Με πατέρα Πολωνό και μητέρα από τη Σρι Λάνκα, που γεννήθηκε και μεγάλωσε στην Καλλιθέα. Στην παρθενική της εμφάνιση με την Εθνική ομάδα κατόρθωσε να περάσει στον αγώνα των μεταλλίων. Φιλοδοξούσε να εντυπωσιάσει με ένα ατομικό ρεκόρ, όμως δεν τα κατάφερε. Με 4,30μ. έμεινε στη δωδέκατη θέση. Δεν πειράζει. Είναι ένα 22χρονο κορίτσι που έχασε τον πατέρα του όταν ήταν οκτώ ετών, σπουδάζει αισθητικός και για να τα βγάλει πέρα εργάζεται σε παιδότοπο, παραλλήλως με τον πρωταθλητισμό. Μετάλλια δίνει και η ζωή. Πηγή: Protagon.gr
Υπήρχε και τρίτη Ελληνίδα στον τελικό (απίστευτο;). Η Ελένη Κλαούντια Πόλακ. Με πατέρα Πολωνό και μητέρα από τη Σρι Λάνκα, που γεννήθηκε και μεγάλωσε στην Καλλιθέα. Στην παρθενική της εμφάνιση με την Εθνική ομάδα κατόρθωσε να περάσει στον αγώνα των μεταλλίων. Φιλοδοξούσε να εντυπωσιάσει με ένα ατομικό ρεκόρ, όμως δεν τα κατάφερε. Με 4,30μ. έμεινε στη δωδέκατη θέση. Δεν πειράζει. Είναι ένα 22χρονο κορίτσι που έχασε τον πατέρα του όταν ήταν οκτώ ετών, σπουδάζει αισθητικός και για να τα βγάλει πέρα εργάζεται σε παιδότοπο, παραλλήλως με τον πρωταθλητισμό. Μετάλλια δίνει και η ζωή. Πηγή: Protagon.gr

Der kleinste, der "Benjamin" des griechischen Teams dass nach Berlin gesandt war, der 20-Jährige - eigentlich ein Musiker - Miltiadis Tentoglou schaffte es auch im Weitsprung Europameister zu werden, der jüngste bisher! Mit einem Sprung von 8,25 Metern konnte er damit den deutschen Sportler Fabian Heinle und  Sergej Nikiforow aus der Ukraine auf Platz zwei bzw. drei hinter sich lassen. Er selbst hat sich mit dieser Sportart auch eher aus Zufall damit befasst nachdem in der kleinen nordgriechischen Stadt Grevena er von einem Trainier darauf angesprochen wurde als er ihn sah wie er ab und zu mit seinen Freunden das örtliche Stadion besuchte um Parkour zu machen. Noch bevor er 18 wurde, wurde er unter die Fittiche des nationalen Verbandes aufgenommen und wurde alleine nach Athen geschickt um dort zu trainieren. Wegen seines geringen Alters und den relativ wenigen Jahren des Trainings wurde er besonders gefeiert.


Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos wünschte dem 20jährigen,
dass er ähnliche Siege bei Weltmeisterschaften sowie bei den Olympischen Spielen erzielen werde. Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia stellte fest: „Er hat uns sehr stolz gemacht und das zu einem Zeitpunkt, zu dem wir es besonders nötig hatten.“ Aus den Reihen der Bewegung der Veränderung hieß es: „Der junge Europameister ist ein Vorbild und ein Beweis der großen Möglichkeiten der jungen Generation.“ Auch die liberale „To Potami“ bezog sich auf das Alter von Tentoglou. Parteichef Stavros Theodorakis stellte fest, dass es sich um den jüngsten griechischen Europameister in der Leichtathletik handle. Zu Ehren des Weitspringers wurde am Mittwochabend das Bürgerhaus von Grevena – dem Heimatort von Tentoglou – festlich beleuchtet. Die politische Welt Griechenlands äußerte sich ähnlich auch über alle anderen Athleten aus.

Auch im Schwimmen gab es einen Erfolg zu verzeichnen von einem sehr speziellem Jungen und zwar Kristian Gkolomeev der den "Fluch" des 4. Platzes erstmals brach (er bekam häufig diesen Platz seit Jahren) und diesmal den 2. Platz in der EM belegte.
Er erzielte eine Zeit von 21.44 im 50 Meter Freischwimmen. Er war auch in der Olympiade von Rio 2016 wo er den 10. Platz erhielt. Dass der 25-Jährige überhaupt dort teilnahm war ihm mehr als genug. Der junge Athlet hat ein schwieriges Leben hinter sich: er wurde 1993 in Bulgarien geboren wobei seine Mutter Kristina Golomeeva  aufgrund von Fehlern der Ärzte dort bei seiner Geburt das Leben verlierte. Sein Vater Tsvetan Golomeev nahm ihn und seine beide anderen Geschwister und wanderte nach Griechenland aus um sich den Lebensunterhalt seiner Kinder leisten zu können. Sein Vater war ein berühmter internationaler Schwimmer und arbeitete deswegen auch als Trainer in dem Bereich auf Kreta in der regionalen Hauptstadt Heraklion. Doch auch er schaffte es nicht langfristig seinen Kindern beiseite zustehen: als Kristian 17 Jahre alt war, verstarb sein Vater nach einem 8-Monatigen Kampf mit dem Krebs.


Aus der Fußballwelt gab es auch Neuigkeiten: Luzern unterliegt in der Qualifikation zur Europa League bei Olympiakos Piräus 0:4 (0:3). Trotz des klaren Verdikts muss das Team von René Weiler froh sein, dass die Niederlage nicht höher ausfällt.
FCL-Trainer René Weiler wollte im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League gegen den übermächtigen Gegner Olympiakos Piräus auf Schadensbegrenzung spielen. Ein sehr defensives System  hätte die Innerschweizer vor einer hohen Niederlage bewahren sollen. Doch die Taktik des neuen Coaches ging nicht auf. Die Luzerner waren den deutlich flinkeren und technisch besseren Gegenspielern vom griechischen Rekordmeister unterlegen.

Auch PAOK konnte sich gegen FC Basel behaupten, der Schweizer Vizemeister, unterliegt PAOK Saloniki vor eigenem Publikum 0:3. Das Hinspiel in Griechenland ging bereits mit 1:2 verloren. Gestern gewann man auch gegen Spartac aus Moskau.

Der 20-jährige Tennisspieler Stefanos Tsitsipas sorgte am selben Tag gestern auch für Schlagzeilen da er in Toronto mit seinen Siegen gegen Novak Đoković der 13 Grand Slams inne hat, auf Platz 27 der 100 besten Spielern der Welt kletterte! Er ist der einzige Grieche bisher der es bisher in diese Liste schaffte. Ab nächste Woche wird er wahrscheinlich noch höher kommen.


Seine Kollegin Maria Sakkara schaffte es auch im Frauenbereich von Platz 49 auf Platz 31 der besten weltweit aufzusteigen!


Zum Schluss wird noch erwähnt dass Hellas im Segeln an der Olympiade 2020 in Tokyo teilnehmen wird da das Paar Maria Bozi und Rafalaina Klonaridou in der Weltmeisterschaft den nötigen Platz belegten um sich für die kommenden Olympischen Spielen zu qualifizieren!



Quelle: lifo.gr, sport24.gr, griechenland.net



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