Eurovision 2019: Holland der große Sieger! Wie lief es für Griechenland und Zypern?



Die Niederlande mit Duncan Laurence und dem Song "Arcade" sind die Gewinner des großen Finales der 64. Eurovision-Veranstaltung, die in Tel Aviv, Israel, stattfindet. Der Song holte insgesamt 492 Punkte (von nationalen Komittee und Publikum).

Den zweiten Platz belegte Italien mit 465 Punkten und den dritten Platz Russland mit 369 Punkten. Die ersten drei galten als die Favoriten. Norwegen scheiterte zwar vor den Zuschauern mit 291 Punkten, scheiterte aber an den Spitzenpositionen, da es eine sehr niedrige Wertung der Jurys hatte.

Griechenlands Vertreterin Katerina Duska (aus Preveza, Epirus) belegte mit 71 Punkten nur den 21. Platz, Zypern mit Tamta mit 101 Punkten den 15. Platz.

Das Finale begann mit der letztjährigen Gewinnerin Neta in der Pilotrolle, ein Flugzeug mit Passagieren die teilnehmenden Künstler des Wettbewerbs auf dem Tel Aviv Exhibition Center zu leiten.

Dort wurden sie von den Zuschauern begrüßt und ihr Ansager "begrüßt" einer nach dem anderen in ihrer Sprache, wobei Griechisch zweimal für das "Willkommen" von Tamta für Zypern und das zweite für Katerina Duska und Griechenland gehört wurde.

Auf der Bühne sang Dana International, die Gewinnerin des Wettbewerbs 1998, mit dem Lied "Diva".

Insgesamt 26 Länder nahmen am diesjährigen Finale teil. Zwanzig, die das Ticket zum Finale der beiden Halbfinals sowie, die "Big 5", Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und England und das Gastgeberland Israel.

Bemerkenswert war der Fall von Deutschland, das ein paar Punkte von den nationalen Kommissionen holte und dennoch auf den letzten Positionen blieb, doch als die Bewertung des Publikums bekannt gegeben wurde, erhielt man NULL! Man schrieb einen Negativ-Rekord! In den 41 Ländern der Welt gab es fast niemanden, der eine Message/Abstimmung zugunsten Deutschlands schickte. Eine Tatsache, die in den kommenden Tagen vor allem in Deutschland viel kommentiert wird.

Griechenland und Zypern traten beide im ersten Teil des Wettbewerbs auf, jeweils auf dem 13. und 11. Platz.

Auf der Bühne stand Eleni Foureira-, die im vergangenen Jahr auf den zweiten Platz des Wettbewerbs kam Zypern vetretend -in einer Sektion mit dem Titel "Eurovision Legends". Mit dabei waren: Conchita Wurst, Mans Zelmerlow und Verka Serduchka. Dazu kam auch Madonna, die zwei Lieder sang und die als Belohnung eine - von manchen gesagt - provokative Summe von einer Million Dollar erhielt. Sie sorgte auch für Irritation in dem Ereignis, da unangekündigt zwei Tänzer auf dem Rücken die Flaggen von Israel und Palästina hatten, die am Ende mit sich dann umarmten was wohl eine klare politische Botschaft war. Die Veranstalter jedoch waren darüber verärgert da sie nicht in Kentniss darüber waren und sie meinten dass Madonna wisse dass politische Botschaften in der Eurovision nichts zu suchen hätten (was natürlich etwas kontrovers ist wenn man bedenkt dass sehr wohl alle wissen dass diese Veranstaltung unter anderem AUCH politische Merkmale hat, vor allem seitdem vor reichlich Jahren nicht nur das Publikum abstimmt sondern auch Komittees die natürlich etwas anders stimmen, war im Fall Nordmazedoniens mehr als nur klar geworden da das Land auf die ersten Plätze gepusht wurde von den Komittees - eine große Überraschung - jedoch das Publikum dem Land sehr wenige Punkte anschließend vergab und wieder stark absteigen ließ). Auch Island hat Ärger bekommen da die Sänger eine Flagge Palästinas vor sich hielten nachdem die Auftritte zu Ende waren.

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