LIDL Hellas investiert 120 Mio. Euro in ihr Netz und unterstützt griechische Kulturszene


120 Millionen inverstiert LIDL noch bis Februar 2020. Zu den Investitionen gehören unter anderem der Ausbau von Lagerflächen, die Hinzufügung neuer Filialen und die Erhöhung der Lohnkosten.

Der Athener Presseagentur zufolge sind 120 Mio. Euro vorgesehen für den Zeitraum März 2019-Februar 2020 der Lidl Hellas, mit dem Ziel, die Präsenz auf dem griechischen Markt weiter auszubauen. Etwas was natürlich schön und gut ist, jedoch sich wahrscheinlich in gewissem Maße auch auf die kleinen Läden negativ auswirken wird.

Wie gestern Abend der Präsident von Lidl Hellas, Iakovos Andreadidis, im Rahmen einer besonderen Veranstaltung, die in der alternativen Bühne der Nationaloper im "Stavros Niarchos Foundation Cultural Center" für die Ankündigung der Koproduktion einer Theateraufführung stattfand, betonte,  "Seit 1999 sind wir in Griechenland tätig und hinterlassen unseren eigenen positiven Fußabdruck in der Wirtschaft und in der Gesellschaft mit dem Ziel einer besseren Zukunft. Das ist es, was wir auch in der Kultur erreichen wollen. "

Der Lidl-Chef sagte in seiner Rede: "In den letzten Jahren haben wir an einem wirklich schwierigen Wendepunkt für die griechische Wirtschaft beträchtliches Kapital investiert. Wir haben in Menschen und Infrastruktur investiert. Mit einer Gesamtinvestition von über 1,3 Milliarden Euro haben wir unser Filialnetz geschaffen und modernisiert, unsere Zusammenarbeit mit griechischen Lieferanten verstärkt, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beigetragen und unsere Beziehungen zu den Verbrauchern gestärkt, während wir auch einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen".

Das neue Geschäftsjahr für Lidl Hellas ist laut Andreadidis vielversprechend, da die ersten Monate einen starken Start verzeichneten. In diesem Jahr werden die Investitionen des Unternehmens 120 Millionen erreichen. Zusätzlich zu den Investitionen des Vorjahres in Höhe von 40 Mio. Euro. Zu den Investitionen gehören:


-Fertigstellung des Plans für Installation einer Bäckerei in jeder Filliale

-hinzufügen von 250 neuen Produkten damit man so insgesamt 2550 Produkte erreicht, von denen mehr als 67% griechisch sind 


- Erweiterung der Lagerräume, nämlich die Schaffung neuer Kühl- und Gefrierräume und die Platzierung von weiteren Regalen in 3 der 4 Logistikzentren (Athen, Thessaloniki, Trikala)


-Die Hinzufügung von 6 neuen Filialen, vor allem in Athen und auf den Inseln aber auch einer in Ioannina- So erreicht das Netz der Geschäfte die 229. Ähnliche Pläne gibt es für 2020, Jahr, in dem die Schaffung von weiteren 8 bis 10 neuen Läden geplant ist, mit dem ultimativen Ziel, ein Netzwerk von 300 Geschäften in Zukunft zu schaffen.


- Erhöhung der Lohnausgaben um 5,3 %, was zu einer Erhöhung der Verdienste für alle Arbeitnehmer führt.


Das Unternehmen "schloss" im vergangenen Jahr mit einem Umsatzwachstum von 4,3%, während es mit ähnlichen Raten im ersten Quartal fortgesetzt wird. Damit befindet man sich an dritter Stelle des inländischen Einzelhandels mit einem Marktanteil von mehr als 15%. Am ersten Platz steht Sklavenitis (nach der Übernahme der insolventen Marinopoulos-Kette nunmehr auch der größte Arbeitgeber des Landes nach dem Staat selbst) und an zweiter AB Vassilopoulos. 

Quelle: euro2day.gr


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