24 neue Corona-Fälle in Griechenland - 4.135 Fälle seit Jahresbeginn bei 436.510 untersuchten Proben

Es gibt 26 neue vom Labor bestätigte Fälle des Coronavirus in Griechenland, nach der jüngsten Ankündigung des EODY. Sechs davon wurden bei Kontrollen an den Eingangstoren des Landes entdeckt plus weiteren vier die freiwillig sich meldeten.

Fakt ist, seit Eröffnung der Tourismussaison, sind die Fälle gestiegen, etwas was aber zu erwarten war. Die Touristenanzahl jedoch hält sich in Grenzen, es kamen weniger als erwartet bisher in Griechenland an. 50% weniger im besten Fall. An einigen Orten ist sogar ein Rückgang von 60 bis 70% zu verzeichnen im Vergleich zum Juli 2019. Gründe dafür sind hauptsächlich, der plötzliche Anstieg der Fälle im Balkan (aus dem viele Besucher erwartet wurden) und die darauffolgende strengere Kontrolle wenn man per Landesgrenze einreist da dort ein Test Pflicht ist. Außerdem konnten die Airlines anscheinend doch nicht ihren Flugplan europaweit ausreichend normalisieren. 

Die Gesamtzahl der Fälle beträgt 4.135 (tägliche Veränderung +0,6%), von denen 54,6% Männer sind. Es wurden keine neuen Todesfälle eines COVID-19-Patienten registriert, seit Beginn des Ausbruchs wurden insgesamt 201 Todesfälle registriert. 

Landkarte (unten) mit den Fällen pro 100.000 Einwohnern, in jedes Präfektur. Stand: 24. Juli 2020

Das Durchschnittsalter der verstorbenen Patienten liegt bei 76 Jahren. Die Zahl der intubierten Patienten beträgt 8 (87,5% männlich). Von insgesamt 4135 Fällen, 1155 (27,9%) werden im Zusammenhang mit Reisen aus dem Ausland betrachtet, 2086 (50,4%) sind mit einem bereits bekannten Fall in Zusammenhang stehen, und der Rest bezieht sich nicht auf Reisen oder einen anderen bekannten Fall oder wird noch untersucht. 

Vom 1. Januar 2020 bis heute wurden insgesamt 436.510 klinische Proben in Laboratorien untersucht, die Tests für das neue Coronavirus durchführten und dem EODY systematisch alle von ihnen kontrollierten (positiven und negativen) Proben meldeten, von denen 6202 (1,4%) positiv waren. 

Quelle: lifo.gr