Griechischer Kampfjet abgestürzt, Pilot ums Leben gekommen!



Ein tragischer Tag für die Griechische Luftwaffe. Ein Trainingsflugzeug des Typs T-2 Buckeye der griechischen Luftstreitkräfte ist am Dienstagmorgen gegen 8.50 Uhr über der Peloponnes abgestürzt, dabei kam der Pilot ums Leben.

Sehr erfahren mit rund 2.500 Flugstunden war Nikolas Vassiliou, nach dem Absturz des Flugzeugs am Dienstagmorgen in einem Waldgebiet sieben Meilen nördlich von Sparta tot aufgefunden. Der Kapitän des Flugzeugs war Vater von zwei Kindern und hatte einen Zwillingsbruder, der in derselben Staffel diente. Während eines Gesprächs mit Journalisten sagte Verteidigungsminister Panos Kammenos, es wird eine dreitägige Trauerfeier in der Luftwaffe  landesweit ausgerufen.

Die Such-und Rettungsteams der Luftwaffe fanden den toten Piloten des Zweisitzer-Trainings Flugzeugs, etwa anderthalb Stunden nach dem Sturz der T-2. Die beiden Piloten des Trainings Flugzeugs nutzten den automatischen Schleudersitz und verließen den T-2, bevor er abstürzte. Aus Sicherheitsgründen werden die beiden Sitze mit einem kurzen Zeitunterschied in verschiedene Richtungen ausgestoßen. Während also der Co-Pilot unversehrt am Boden landete und die Behörden der Luftwaffe alarmierte und mit seinem Handy in Kontakt stand, wurde der unglückliche Kapitän, der in eine andere Richtung geschleudert wurde, tot aufgefunden. Der gerettete wurde mit einem Helikopter Agusta Bell der Luftwaffe nach Kalamata gebracht, wo er medizinische Untersuchungen unterzogen wird, ihm gehe es laut Ärzten gut. Der Bereich, der das Trainingsflugzeug abgestürzt ist, war steil. Der T-2 fiel in eine Schlucht und der Kapitän des Flugzeugs wurde beim Aufprallen auf der steilen Oberfläche des Gebirges getötet.


Das Unglück hat sich nördlich von Sparta und südlich von Tripolis bzw. in der Grenzregion zwischen Arkadien und Lakonien ereignet. Ein Transportflugzeug C-130, ein Super-Puma-Hubschrauber und ein weiterer Agusta-Bell-Hubschrauber nahmen an der Rettungsoperation teil. In die Region wurden auch spezialisierte Rettungseinsatzmitglieder der 31. Luftwaffenstaffel hingeschickt.

Quelle: www.LIFO.gr

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