Mord 21-jähriger Studentin auf Rhodos: albanischer Täter gesteht Tat ein, griechischer leugnet. Mädchen hätte im Krankenhaus gerettet werden können!



Die beiden Täter, ein 19-jähirger Albaner und 21-jähriger Grieche, die festgenommen wurden und der Vergewaltigung und Ermordung der 21-jährigen Studentin auf Rhodos beschuldigt werden, werden am Freitag zur Untersuchungsrichterin gebracht um vor ihr auszusagen.

Die beiden jungen Männer werden wegen Totschlags aus Absicht mit friedlichem Geisteszustand und Vergewaltigung der Studenten Eleni Topaloudi angeklagt die aus dem Norden des Landes (Didymoticho) stammt.

Der 19-jährige Albaner hat das Verbrechen eingeräumt, ein Plädoyer, gegen das die Anklage Berufung eingelegt hatte. Im Gegenteil aber zu seinem Freund der kategorisch jede Beteiligung bestreitet.

Dem Geständnis des albanischen mutmaßlichen Täters zufolge, ereignete sich der Mord in dem zweiten Haus der Familie des 21-jährigen in Lindos, nur wenige Kilometer vom Meeresgebiet entfernt, wo ihre Leiche zwischen Felsen an der Küste von der Griechischen Küstenwache (die auch den Kriminalfall selber leitet) gefunden wurde.


Aus der Zeugenaussage der beiden Jugendlichen, die Widersprüchen ausgesetzt waren, geht hervor, dass sie angeblich eine sexuelle Begegnung mit der jungen Studentin suggerierten, die sich weigerte und dann mit einem Gegenstand, möglicherweise Bügeleisen, ihr in den Kopf schlugen.Das Mädchen verlor das Bewusstsein durch den Schlag auf den Kopf. Die mutmaßlichen Täter haben offenbar gedacht, dass sie tot sei und beschlossen, den Körper der jungen Frau "loszuwerden".

Genauer gesagt meinte der Albaner dass er das Mädchen im Sommer kennen lernte, später, Tage vor der Tat sich mit ihr bei ihr Zuhause traf und dort Geschlechtsverkehr hatten und sie anschließend auch wollte dass sein Freund hinzukommt. Als man sich dann im Haus des Griechen traf, forderte er etwas vom Mädchen was sie verweigerte. Danach entbrach ein Streit und er schlug ihr auf den Kopf. Sie soll darum gebeten haben sie zu einem Krankenhaus zu bringen (wahrscheinlich bevor das Bewusstsein weg war). Sein Freund meinte dann angeblich dass sie "die Sache zu Ende bringen sollten und sie loswerden sollten". Anschließend fuhr man mit dem Wagen des Griechen zum Meer. Das Mädchen sei am Leben gewesen sein als man sie die Klippen runterwarf, etwas was auch der Gerichtsmediziner der sie untersuchte, bestätigte. Dies ist seine Aussage, des Albaners der also im Grunde die Hauptlast auf seinen schweigenden Freund wirft.

Wer sind die Angeklagten

Der 21-jährige Grieche ist Kind einer relativ reichen und bekannten Unternehmerfamilie im Bereich des Tourismus der Insel Rhodos. Deswegen fürchten so manch Einwohner und Leser im Web dass diese für ihn alles tun könnte mit den besten Anwälten um eine milde Strafe zu erlangen und vielleicht die Last auf den Albaner zu übertragen (der jedoch der einzige ist der mit den Behörden kooperiert). 3-4 Unternehmen sind in deren Besitz. Er bestreitet jegliche Beteiligung an der Ermordung der Studentin, während sein Anwalt, Akis Dimitriadis, eine 48 Stunden-Frist für die Befragung seines Kunden erhält damit aus der Hauptstadt Athen ein befreundeter Rechtsanwalt dazu kommt mit denen Sie zusammen den Fall behandeln werden.

Der 19-jähriger Albaner ist Martial Arts-Champion und gilt lokalen Medien zufolge als extrem reizbar und hatte manchmal die lokale Gesellschaft mit seinem Verhalten beunruhigt und einmal angeblich einen seiner Gegner verletzt mit seinem Motorrad. Sein Vater ist Bauarbeiter und seine Mutter Putzfrau für Hotelzimmer, seine Schwester hat Lehrerin studiert. Seine Familie fiel vom Himmel wie der Vater sagte und dass er keinen Killer großgezogen habe, er könne es nicht fassen. Außerdem drückte er als Vater selbst sein tiefstes Beileid gegenüber den Eltern der tragischen Studentin aus. Die griechische Familie im Gegensatz äußerte bis jetzt noch über gar nichts.

Die beiden jungen Männer wurden jedenfalls auf Facebook schon von vielen Bürgern gefunden und deren Profile werden mit Hasskommentaren überfüllt. Dieser Mord sorgt zurzeit für großes Aufsehen in Griechenland. Die Untersuchungen laufen weiterhin und das letzte Wort wird die Griechische Justiz haben die hoffentlich vollkommen unbeeinflusst von anderen ein gerechtes Urteil erlassen wird und die Wahrheit ans Licht bringt bezüglich des tragischen Schicksals des jungen Mädchens.

Quelle: news247.gr


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